Wednesday, July 14, 2010

Rome + Sushi ?? = Girls Night Out



Sommerferien, zwei junge Mädchen, ein guter Film und danach japanisch essen? – eine gute Kombination!

Erst gestern hatte ich das Privileg genau diese Kombi auszutesten. Meine Nachbarin und nebenbei Kindergartenfreundin und ich hatten Lust auf einen Mädelsabend zu zweit.

Wir wollten wieder mal ins Kino und danach essen gehen, ein Film war schnell gefunden: „When in Rome“ – netter Titel, nette Schauspiele, alles in allem eine nette, kleine Hollywoodromanze. (Ich muss nebenbei anmerken, dass es überhaupt ein Wunder war, dass wir ohne Probleme den Film zusehen bekamen. Normalerweise passieren uns bei Ausflügen in die Wiener Innenstadt oft eigenartige Dinge, Einmal schlug ein Blitz in den Zuge ein mit dem wir eigentlich zum Kino gelangen wollten, komischer Weise waren weit & breit keine Regenwolken zu sehen! Nach längerem Warten & wiederholten Durchsagen , bei denen wir uns auf den Rückweg, doch niemand konnte uns abholen. Dadurch saßen wir geschlagene 3 Stunden bei McDonalds.. war auch ein witziger Abend! Ein anderes Mal gingen wir zu früh in den Kinosaal und bekamen noch die letzten 10 Minuten einer sehr langweiligen Ghandi-Doku mit. Die anderen Kinobesucher empfanden uns als eher störend, doch wir fanden das Ganze zum Totlachen. Das Highlight war jedoch als wir eines Abends zum Kino kamen, große Menschenmassen davor standen und ein nerviges Piepsen zu hören war, das Kino brannte nämlich.. dieser Abend endete auch wieder bei McDonalds ;) (Danke an die Fast Food Kette, die fast nie geschlossen hat!)

Aber gestern ging alles ohne Zwischenfall über die Bühne und wir hatten ziemlich viel Spaß. Später gingen wir noch in ein japanisches Restaurant, schon die geringe Anzahl an Gästen gab mir ein wenig zu denken, doch das Essen war relativ gut, das einzig negative: Alle 5 Minuten kam die Bedienung vorbei um zu sehen ob wir endlich fertig waren!! Je öfter sie beim Tisch vorbeikam, desto langsamer wurden wir ;) (Typische Trotzreaktion!) Ich bin mir sogar ganz sicher, dass die Kellnerin erleichtert geseufzt hat, als wir uns freundlich verabschiedeten ( Der Grund dafür kann ich mir aber nicht erklären, da wir nur 1 ½ Stunden dort waren (von 21:00 bis 22:30) und uns dabei recht ruhig unterhalten haben, bis auf mein nervöses Herumgefuchtle mit den Stäbchen, mit dem ich „kunstvoll“ meine Erzählungen untermalte... vielleicht fühlte sie sich von meiner „Stäbchenakrobatik“ bedroht??


Mein Fazit für den Abend: 5 Stunden Konversation ohne Ende, ein netter, wenn auch ein wenig seichter Hollywoodfilm, relativ gutes Essen, begleitet von einem 1-stündigen Gespräch über einen Typen, den ich im Grunde genommen nicht leiden kann, der aber trotzdem immer reichlich Stoff für Gespräche bietet.. woran das wohl liegen mag??



Summer, two young girls, a good movie
and a japanese dish? - A good combination!
Just yesterday I had the privilege to test exactly this combination. My neighbour and by the way kindergarten friend and I wanted to go out a little bit.
We wanted to go to the cinema and then eat a little bit, a film was found really quickly: "When in Rome" - nice title, nice actors, all in all a nice little Hollywood romance. (I must note that it was a miracle that we got to watch the movie without any problems.

There are happening strange things really often, once a lightning struck the train, after a long wait and repeated announcements, we had to head back, but no one was able to pick us up. Then we were spending three hours at McDonalds .. a funny evening! Another time we went too early in the cinema and had to see the last 10 minutes of a very boring Gandhi documentary. The other guest thought that we were really disturbing, but we found the whole thing hilarious. The highlight was when we came to the cinema one evening, large crowds of people were standing in front of the cinema and an annoying beep was heard, there was a fire at the cinema!! This evening ended at McDonalds… again;) (Thanks to the fast food chain, which has closed almost ever!)

But yesterday, everything went over the stage without incident and we had quite a lot of fun. Later we went to a Japanese restaurant, the small number of guests gave me a bit of thinking, but the food was relatively good, the only negative: Every 5 minutes the waitress came by to see if we were finished! The more she came by the table, the slower we were;) (typical act of defiance!) I am even sure that the waitress sighed relieved when we left the restaurant (I can not explain why, because we where only 1 ½ hours there .. from 21:00 to 22:30 and also entertained us pretty quiet except from my nervous waving of the chopsticks, with which I "artistically" supported my stories ... maybe she was afraid because of my "stick acrobatics" ??

My conclusion for the evening: 5 hours of conversation, a nice (little boring Hollywood movie), relatively good food, accompanied by an one-hour conversation about a guy I don´t really like, but which nevertheless always provides ample material for discussion .. why not??






- Stephanie

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